Mittelschule
- Die 7b auf hoher See
- Faceshields für Kranken- und Pflegeeinrichtungen aus dem 3D-Drucker
- Projektprüfung M10
- Blick hinter die Kulissen - Homeoffice im Fach Ernährung & Soziales
- Berufsorientierung in der Akademie für Gesundheitsberufe in Bamberg - ein Projekttag der Klasse 8cM der Mittelschule Hirschaid
- Wie baut man einen Tischkicker
- Projektprüfung beginnt
- Kaufen, öffnen, wegwerfen
- There are enough players in the world - be a game changer
- Besuch auf dem Wertstoffhof - Die Klassen 5b und 5c auf umweltfreundlicher Mission
- Aktionen der Klasse 7b in unserer Umweltwoche
- Handykurs für Senioren - ein Schülerprojekt im Fach Wirtschaft
- Berufsorientierung - Die 7. Klässler absolvierten ihre Praxiswochen im bfz Bamberg
- Expressive Reading - Schulsieger
- Experte im Unterricht
- Geschichte lebendig erfahren
- Bronze für die Basketballer aus 5/6
- Drei Tage Workshop rund um social media
- Wir sind ein Team - die SMV geht bowlen
- Vorbereitungen in der OGS-MS für Weihnachten
- URUK ist niemals tot
URUK ist niemals tot
Dr. Michael Schubothe ist im „richtigen Leben“ Arzt. Kardiologe – ein Mann für die Herzensangelegenheiten also. Doch ihn nur auf seine fachlich rationale Seite zu reduzieren, würde ihm beileibe nicht gerecht, denn da gibt es noch seine vielzähligen anderen Facetten: Fantasie, Kreativität, Feinsinnigkeit, illustratives Geschick und Sprachreichtum.
Nach seinem Debüt als Autor fantastischer Kinderliteratur mit der Veröffentlichung des Buches „Die seltsame Geschichte von Sonnenschein und Silbermond“ im Jahre 2017, ist es ihm nun eine Herzensangelegenheit, sich an Heranwachsende und Erwachsene zu wenden und die Verantwortung für einen überlegten Umgang mit unseren und den naturgegebenen Ressourcen sowie die Gefahren der Verselbstständigung und auch möglichen Selbstvernichtung in den Blick zu nehmen.
Uruk – der Gott des Habens und Verlangens – ist niemals tot! Was für ein Arbeitstitel für dieses neue Buch!
Amilla, die Protagonistin des Werkes, wird in ein Buch gezogen, das nur leere Seiten besitzt. Erst später wird klar, dass SIE diese Seiten füllen muss, mit ihrem eigenen Spiegelbild, das immer zwei Seiten besitzt – eine gute und eine schlechte, eine schöne und eine hässliche. Und immer ist es sie/ sind es wir, die entscheiden wie es weitergeht. Amilla erlebt viele Abenteuer und entdeckt sich dabei neu: Sie besiegt ihre Angst, setzt Vertrauen in Weggefährten, die durchaus als fantastisch in jeglicher Hinsicht zu bezeichnen sind, blickt belastbar auf Ungewisses, erlebt ihre erste jungfräuliche Liebe und entdeckt dabei, dass Geborgenheit und Glück zerbrechlich sind und behütet werden müssen wie wir selbst und unsere Erde auch. Und all dies ohne Handy und die „Vorzüge“ der IT- Welt. Denn die Nachteile und das von uns selbst geschnürte Bündel lernt sie ebenfalls kennen: Eine Welt, die sich überholt hat und nur noch rückwärts läuft – damit ist jedes Eingreifen nicht möglich, weil alles in der Vergangenheit bereits geschah, was passiert - , Menschen, die ohne digitalen Support komplett hilflos sind und alles verlernt haben, was bereits bekannt war, Städte wie Atlantis, die sich durch wirtschaftlichen Fortschritt selbst ruinierten, Müllhalden von Plastikflaschen auf dem Meer, die nach Gebrauch achtlos weggeworfen werden bis hin zu menschlichen Robotern, die gefühlsbetont programmiert wurden, aber körperlich degeneriert sind und darunter leiden, dass sie nicht altern können.
Eine skurrile Welt zeichnet sich da, die Angst machen könnte, wenn wir nicht auf die Fähigkeiten vertrauen dürften, die uns bisher auszeichneten. Noch ist es nicht zu spät, um uns auf sie zu berufen.
Dieses Buch spiegelt wider und ruft zum Nachdenken auf, aus einem „Irrgarten“ herauszufinden, der die ganze Menschheit und ihr Weiterexistieren auf unserem Planeten beinhaltet!
Sibylle Kretzschmar, Rektorin